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Château
de la Batiaz |
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Durch den Bischof
von Sitten erbaut (vor 1259). Im 13.Jh. kam es zum Krieg
zwischen dem Bischof von Sitten und Graf Peter II von Savoyen.
La Bâtiaz und La Crête, die beiden Burgen von Martigny, wurde
von Graf Peter II erobert und ihm zusammen mit dem Ort Martigny
, im Friedensvertrag von 1260, als Pfand überlassen. Nach dem
Tod von Peter II kamen die Burgen wieder in die Hände des
Bischofs von Sitten.
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Im 14.Jh. kam es wieder zu
Auseinandersetzungen zwischen dem Bischof von Sitten und dem
Grafen von Savoyen, wobei die Festung durch die Savoyer erobert
wurde. Nach dem Frieden blieb die Festung und Martigny endgültig
im Besitz Savoyens und damit verbunden die Beherrschung des
grossen St.Bernhardpasses.Die
Savoyer nahmen keine grossen Kosten auf sich, um
die Burg in Verteidigungszustand zu halten. Dies Rächte
sich in den Burgunderkriegen, bei denen die Grafen
von Savoyen auf der Seite Karl des Kühnen kämpften.
Als die Savoyer mailändische Truppen über den
grossen St. Bernhardpass führen wollten um in das
Kriegsgeschehen einzugreifen, vereitelten Walliser
Landleute, die mit den Eidgenossen verbündet
waren, seine Pläne und drangen in die savoyschen
Ländereien ein. Die Walliser verwüsteten das
ganze Land und eroberten Martigny und die Burg La
Bâtiaz. Danach kam die Feste in die Hände des
Bischofs von Sitten zurück.
Im 16.Jh. wurde das Wallis in völlige Anarchie
gestürtzt, als es zwischen dem Bischof von
Sitten, Kardinal Schiner und Georg Supersaxo zum
Krieg kam. Dabei wurde die Burg durch Anhänger
von Georg Supersaxo 1518 zerstört
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Mehr
Informationen entnehmen Sie der
Homepage: www.batiaz.ch
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Viel
Spass und ein tolles Erlebnis wünscht Ihnen
InfoZentralschweiz.ch |
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